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Bamberg
     Bamberger Dom I
Der 1237 geweihte Bamberger Dom ist ein großartiges Sakralbauwerk, das in der Phase des Übergangs von der Romanik zur Gotik entstand.

Am 1. November 1007 erfolgte auf Bitten König Heinrichs II. die Gründung des Bistums Bamberg. Fünf Jahre später, am 6. Mai 1012, konnte die schon 1004 begonnene Kathedrale konsekriert werden. Nach zwei Bränden 1081 und 1185 entstand der Dom in seiner heutigen Form: mit seinen vier Türmen, zwei Chören und westlichem Querhaus.
Im Lauf der Jahrhunderte veränderte sich das innere Erscheinungsbild mehrmals: in der Barockzeit, im 19. und im 20. Jahrhundert.
Der Bamberger Dom ist vor allem wegen seiner Kunstwerke berühmt. Rings um den Ostchor stehen die Plastiken aus der Stauferzeit (um 1230): Synagoge, Ecclesia, die Chorschrankenreliefs mit den Propheten und Aposteln, der Bamberger Reiter, die Heimsuchungsgruppe, Papst Clemens II., Bischof Dionysius, der lachende Engel u.a.

Ortsgeschichte Bamberg
Im Jahr 902 erste urkundliche Erwähnung eines »Castrum Babenberch« in der Chronik des bedeutenden Geschichtsschreibers Abt Regino von Prühm (840–915) im Zuge der Babenberger Fehde.

1047: Papst Clemens II. – zuvor Bischof Suidger von Bamberg – stirbt und wird im Bamberger Dom beigesetzt. Sein Grab ist die einzige Begräbnisstätte eines Papstes nördlich der Alpen.

Eine Brandkatastrophe zerstört den Dom im Jahr 1185 ein zweites Mal. 1237 findet die Weihe des wiederaufgebauten und bis heute erhaltenen spätromanisch-frühgotischen Neubaus statt, der mit seinem Reichtum an Bauplastik und Schmuck zweifelsohne einen unübertroffenen Höhepunkt deutscher Baukunst der Stauferzeit darstellt.