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Burg Neideck
Die Burg Neideck gilt als ein Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz. Sie wurde erstmals 1219 urkundlich erwähnt und zu jener Zeit von den Schlüsselbergern – einem der mächtigsten Adelsgeschlechter in Franken – bewohnt, ehe im Jahr 1347 Konrad von Schlüsselberg bei einer Belagerung von einem Wurfgeschoss getroffen und besiegt wurde.
Neueste Ausgrabungen haben Funde aus der Urnenfeld- (12. bis 9. Jahrhundert v. Chr.) und aus der Hallstattzeit (550 bis 480 v. Chr.) hervorgebracht. Außerdem wurden auch Baureste aus der Salierzeit (1000 bis 1150) gefunden.
Die Ruine ist von zwei Mauern mit einem Hauptgraben und einem äußeren Graben umgeben.
Ab 1737 wurde rötlicher und gelblicher Marmor aus einem Bruch auf der Neideck abgebaut. Dieser Marmor wurde zum Bau der Würzburger Residenz und der Ausstattung der Gößweinsteiner Basilika verwendet.