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Münchsteinach
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Münnerstadt


Impressum
Münchsteinach
     Klosterkirche II
In der Folgezeit wurde lediglich der Ostteil der Kirche als Sakralraum der nunmehr lutherischen Gemeinde wiederhergestellt, im 18. Jahrhundert dann zu einem Predigtraum im Sinne einer »Markgrafenkirche« umgestaltet. Der westliche Bereich, das Langhaus, wurde als Scheune und Hopfenboden genutzt.

Ortsgeschichte Münchsteinach
400 Jahre blühte die Abtei, bis im Bauernkrieg (1525) Kirche und Kloster zerstört wurden. Daraufhin baute man zunächst den Ostteil des Klosters als Pfarrkirche für die evangelische Gemeinde aus.

1528 wurde das Kloster von Markgraf Georg säkularisiert und der Besitz in ein Klosteramt umgewandelt.

Im Dreißigjährigen Krieg hatte der Ort schwer zu leiden. Münchsteinach geriet im Lauf des Krieges mehrmals zwischen die Fronten und wurde von marodierenden Truppen heimgesucht. 1647 ist Münchsteinach 20 Wochen lang gänzlich unbewohnt.

Von 1700 bis 1732 verpfändet die Markgrafschaft das Klosteramt Münchsteinach an das Bistum Würzburg. Amtshaus und Abtsschlösschen werden 1798 verkauft.