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Pottenstein
      Von der Dynastenburg zur bischöflichen Amtsburg
Vermutlich im 10. Jahrhundert wurde Burg Pottenstein zur Sicherung des umliegenden Gebiets nach Südosten, das sich im Besitz des Markgrafen von Schweinfurt befand, gegründet. Der Aribonengraf Botho von Kärnten (1027/28–1104), der sich ab 1070 Poto Comes de Potensteine nannte, nahm Burg Pottenstein nach seiner Vermählung mit der Margrafentochter Judith als Wohnsitz. Im Juli 2004 wurde anlässlich des 900. Todestages von Poto Graf von Pottenstein eine Sonderausstellung in der Burg eröffnet.
1117 und 1121 weilte der Pommernmissionar Bischof Otto I., der Heilige, auf der Burg. Einer der Räume ist dem Gedenken an die heilige Elisabeth, ungarische Prinzessin und spätere Landgräfin von Thüringen, gewidmet, die sich im Jahr 1228 einige Zeit auf Burg Pottenstein aufhielt. Bis zur Säkularisation 1803 diente die Burg über 700 Jahre dem Bischof von Bamberg als Amtsburg. Seit 1918 ist Burg Pottenstein Wohnsitz der Familie Freiherr und Freifrau von Wintzingerode. Sehenswert ist das Burgmuseum in der ältesten Burg der Fränkischen Schweiz.

Ortsgeschichte Pottenstein
Im Jahr 1070 wird Burg Pottenstein zum ersten Mal urkundlich erwähnt.

1117 und 1121 hält sich der Pommernmissionar Bischof Otto I. auf der Burg auf.

1228 Aufenthalt der Hl. Elisbeth von Thüringen nach ihrer Vertreibung aus der Wartburg

Ab dem 14. Jahrhundert dient die Burg als Amtsburg des Bischof von Bamberg.

1803 wird die Burg in der Säkularisation enteignet und fällt 1809 an das Königreich Bayern.

Seit 1918 befindet sich Burg Pottenstein im Besitz der aus Thüringen stammenden Familie Freiherr von Wintzingerode (1120 im Eichsfeld urkundlich erwähnt).