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Ostheim v. d. Rhön
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Impressum
Ostheim vor der Rhön
     Grabhügel der Eisenzeit
Im Tal der Streu, auf den in den Buntsandstein der Rhön hineinragenden Flächen des unteren Muschelkalks, die Ackerbau noch ermöglichen, wurden zahlreiche Siedlungs- und Bestattungsplätze lokalisiert und zum Teil archäologisch untersucht.
Hier, am Westrand der Siedlungskammer des Grabfelds, sind die Entdeckung und die Erforschung von zwei früheisenzeitlichen, heute verebneten Grabhügelfeldern beispielhaft. Die zum Teil schon erfolgte Rekonstruktion des ursprünglichen Zustands der Hügel im offenen Gelände bietet die Möglichkeit, die sonst eher unscheinbaren Spuren vor- und frühgeschichtlicher Besiedlung der Öffentlichkeit anschaulicher zu präsentieren.
Es handelte sich durchweg um Brandbestattungen mit stark fragmentierten Metallbeigaben, darunter als Trachtbestandteile auch kleine bronzene Doppelspiralen sowie zahlreiche Beigefäße und Fleischbeigaben. Die Reste der verbrannten Toten wurden in Urnen, geschützt durch massive Steinpackungen und einen mit einem Steinkranz umstellten Hügel, bestattet.

Ortsgeschichte Ostheim
Am 6. Mai 804 wird Ostheim erstmals in einer Urkunde des Klosters Fulda erwähnt.

12. Jahrhundert: Burg und Amt Lichtenburg im Besitz der Grafen von Henneberg; dann wechseln die geistlichen und weltlichen Eigentümer bis zum Verkauf an das Bistum Fulda um das Jahr 1230 immer wieder.

1615 bis 1619: Ostheim wird das Marktrecht erteilt.

Im Jahr 1878 legt ein Brand große Teile der Stadt in Asche.