deutsch     english

Bad Staffelstein

Bad Windsheim

Baiersdorf

Bamberg Diözesanmuseum
  Informationen zum Ort
  Auf der Karte zeigen
Bamberger Dom

Bamberg Staatsbibliothek

Burg Neideck

Burgsinn


Impressum
Bamberg
     Diözesanmuseum I
Kaiser Heinrich II. († 1024) hatte das von ihm 1007 gegründete Bistum Bamberg mit zahlreichen wertvollen liturgischen Geräten, Reliquien, Paramenten und Büchern ausgestattet. Dieser Domschatz wurde im Lauf der Jahrhunderte mehrmals dezimiert. Die Verluste konnten jedoch durch Stiftungen von Bischöfen und Domherren ausgeglichen werden. Durch die Säkularisation 1803 gingen viele Kunstwerke verloren.
Alle Erinnerungsstücke an Heinrich und Kunigunde wurden in den folgenden Jahren nach München gebracht. Die Kaisermäntel aus dem 11./12. Jahrhundert kamen 1851 jedoch wieder zurück nach Bamberg.

Ortsgeschichte Bamberg
Im Jahr 902 erste urkundliche Erwähnung eines »Castrum Babenberch« in der Chronik des bedeutenden Geschichtsschreibers Abt Regino von Prühm (840–915) im Zuge der Babenberger Fehde.

1047: Papst Clemens II. – zuvor Bischof Suidger von Bamberg – stirbt und wird im Bamberger Dom beigesetzt. Sein Grab ist die einzige Begräbnisstätte eines Papstes nördlich der Alpen.

Eine Brandkatastrophe zerstört den Dom im Jahr 1185 ein zweites Mal. 1237 findet die Weihe des wiederaufgebauten und bis heute erhaltenen spätromanisch-frühgotischen Neubaus statt, der mit seinem Reichtum an Bauplastik und Schmuck zweifelsohne einen unübertroffenen Höhepunkt deutscher Baukunst der Stauferzeit darstellt.